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Wanderweg „Hase und Igel“

Im Märchen treten Hase und Igel zum Wettlauf gegene inander an. Anders in Sennfeld

Wo „Hase“ und „Igel“ sich treffen, sind ab sofort Wanderer unterwegs. Bei einem Spaziergang übergab der Agenda 21-Arbeitskreis „Landschaftsplanung, Landschaftspflege und Fremdenverkehr“ die Wanderwege entlang der Senn felder Seen im Oktober 2003 der Öffentlichkeit.


Am Holzsteg an der Sport- und Freizeitanlage ist der Ausgangspunkt. Dort trafen sich auch die 70 Wanderer, die „Hase“ und „Igel“ erstmals austesteten.


Vom Haupteingang der Anlage aus führen die Wege zunächst vorbei an der Nordseite, das Spargelanbaugebiet entlang bis zur Betonbrücke am Kulturgraben, dem Verbindungsgraben zwischen „Zwinger“ und Dorfsee. Bis zu 150 Liter pro Sekunde fließen vom „Zwinger“ in den Dorfgraben ab, so der Sprecher des Arbeitskreises, Rudolf Bandorf. Was in etwa einem Tagesabfluss von fast dreizehn Millionen Litern entspricht.


Weiter ging die Tour am „Zwinger“ vorbei zum ehemaligen Sennfelder Sportplatz. Dort klärte Bandorf über die Sanierung der „Gademannschen Altlasten“ und die Funktionen der durchgeführten Einkapselung auf.


Der kürzere Wanderweg „Hase“ – insgesamt etwa drei Kilometer lang – zweigt an der Betonbrücke am Beginn des „Kalten Wassers“ ab. Er führt zurück zum Holzsteg an der Sport- und Freizeitanlage – vorbei an der ehemaligen Eisbahn und der Pferdekoppel am Dorfsee.


Wer dem „Igel“ folgt, entscheidet sich für die lange Route. Der rund fünf Kilometer lange, markierte Wanderweg erstreckt sich entlang der Wehr, nördlich am „Kalten Wasser“ vorbei über den Holzsteg zum „Runden Loch“. Im „Kalten Wasser“ befinden sich Quellen aus dem Muschelkalk, die den Sennfelder Seenkranz mit Grundwasser speisen. Auch ein Grund, warum dieser Teil des Sees nur ganz selten zufriert.


Am „Runden Loch“, dem östlichsten Punkt des Wanderweges, gab Bandorf Auskunft über den abgeschwemmten Mutterboden, verursacht durch das „Januar-Hochwasser“ in diesem Jahr. Als Folge muss das Grünland im Hochwasser-Abflussbereich neu angesät werden. An dieser Stelle beginnt auch der Biotopverbund. Der Rückweg führte die Wanderer an der Altmaar vorbei Richtung Pferdekoppel und entlang des Dorfes zurück zum Ausgangspunkt.

 

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